Hallo,
etwas spät, aber ich wollte sie euch nicht vorenthalten:
Im Januar leider nicht, was an der Abbuchung meiner Versicherung lag, welche bei mir immer im Januar fällig wird.
Die Sparrate ist zur Hälfte aufs Tagesgeld gegangen, andere Hälfte ging ins Depot.
Mal schauen, was der nächste Monat bringt. Steuererklärung ist erledigt und abgeschickt. Es müssten ca 800,-€ kommen. Ich bin gespannt, wann ich damit rechnen kann.
Ich muss noch etwas an meiner Aufteilung arbeiten.
Ich finde, mein Anteil an "sicherem Geld" ist mit knapp 77% zu hoch. Eigentlich müsste ich aber erst eine Sicherheitsreserve aufbauen.
Hmm, schwierig...
Ich werde in den nächsten Tagen wohl noch ein wenig darüber nachdenken müssen...
Wie sieht es mit Deinem zu versteuernden Einkommen aus? Würdest du Arbeitnehmersparzulage erhalten? Und Wohnungsbauprämie?
AntwortenLöschenEinkommensgrenzen für Ledige:
- ANS: max. 20.000 EUR p.a.
- WOP: max. 17.900 EUR p.a.
Falls dies auf Dich zutrifft, gibt es interesante Varianten zum "normalen" Sparen. So bietet die Comdirectbank seit kurzem die Möglichkeit, VL (Vermögenswirksamen Leistungen) in börsennotierte Indexfonds (ETFs) zu investieren. Die haben ja deutlich günstigere Kosten als normale Fonds und sind daher für den langfristigen Vermögensaufbau besonders gut geeignet.
Falls Du ANS-Berechtigter bist, Dein Arbeitgeber aber eine ANS zahlt, kannst Du meiner Erinnerung nach trotzdem profitieren. Eigentlich gibt es die VL oben drauf, man kann aber auch einen Teil selbst übernehmen (Arbeitnehmeranteil). Auch 100%. So könnte man 40,- EUR pro Monat in einen solchen Fonds investieren und bekommt dann 20% ANS (max. 80,- EUR p.a.) vom Staat oben drauf.
Und in den Bausparvertrag kann man 512,- EUR p.a. einzahlen und bekommt darauf 8,8% WOP vom Staat, max. also 45,06 EUR p.a. Auch das läppert sich...
Hallo Michael,
AntwortenLöschenVielen Dank für deine Tipps.
Leider zahlt mein AG keine VL, also kann ich diesen Vorschlag leider nicht in die Tat umsetzen.
Gruß HL217
Aber doch, denn Du hast Anspruch darauf, dass Dein AG Deine VL an einen Vertrag Deiner Wahl überweist. Dabei ist es unerheblich, ob Dein AG einen VL-Anteil übernimmt, oder Du die ganze AN-Sparrate selbst von Deinem Gehalt abziehen lässt. Du kannst also z.B. die 40,- EUR komplett selbst übernehmen, Dein AG muss sie dann in den Vertrag überweisen. Dadurch hast Du zwar 40,- EUR mtl. weniger an Einkommen, aber Du erhältst eben die hohe Verzinsung am Ende der Laufzeit des VL-Vertrages (7 Jahre).
AntwortenLöschenAha, war mir so nicht bewusst.
LöschenIch bekomme diese hohe Verzinsung aber nur, wenn ich max. 20.000 EUR p.a. zu versteuerndes Einkommen habe, richtig?!?
Was passiert, wenn ich drüber bin? Dann profitiere ich doch nur vom Kursgewinn, oder? Oder hätte ich noch weitere Vorteile (z.B. günstigere Fondsgebühren)?